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Gartentipps

Was blüht im Winter

Gartentipps, Winter|

Aus phänologischer Sicht beginnt mit dem Fall des Laubs der Stieleiche der Winter. Doch obwohl der Großteil unserer laubabwerfenden Gehölze seine Blätter schon vollständig verloren hat und die üppige Zeit der Blütenpracht in den Gärten schon etwas zurückliegt, lassen sich hier und da Pflanzen entdecken, die erst im Winter ihre wahre Schönheit preisgeben. Farbtupfer im Garten liefern beispielsweise Christrosen (Helleborus niger). Im Fachhandel lassen sich Sorten finden, die sich nicht nur in ihrer Wuchshöhe unterscheiden. Auch die Blütenfarbe kann je nach Sorte zwischen weiß, zartrosa, kräftigem rot oder grün variieren. Die hell- oder kräftig gelben, orangen oder sogar rotgefärbten Blüten der Zaubernuss (Hamamelis) erscheinen je nach Sorte zwischen Oktober und März. Der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum) begeistert zwischen Dezember und März mit seiner gelben Blütenfülle. Die Blüte der Schneeglöckchen leitet dann schon den Vorfrühling ein.

Foto: BKD

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Gartentipps

Mispeln brauchen Frost

Gartentipps, Winter|

Der Winter ist die Zeit, in der Mispeln (Mespilus germanica) geernetet und verarbeitet werden können. Die Früchte der Mispel, die etwa im Oktober ausreifen, sind anfangs sehr hart und sauer. Erst der Einfluss von Frost lässt das Fruchtfleisch weicher werden. Anschließend sollten die Früchte etwa zwei bis drei Wochen lang an einem kühlen Ort, z.B. im Keller, gelagert werden, um die vollständige Genussreife erlangen zu können. Verarbeitet werden können Mispeln dann zum Beispiel zu Mus, Marmelade, Gelee oder Sirup. Die Früchte stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Die Echte Mispel ist in unseren Gärten eine Rarität unter den Wildobstgehölzen. Das zur Familie der Rosengewächse zählende Obstgehölz kann bis zu sechs Meter hoch werden und stellt keine besonderen Ansprüche an seinen Standort. Es kommt mit sonnigen, aber auch halbschattigen geschützten Lagen zurecht. Der Boden sollte tiefgründig und nicht zu nährstoffarm sein. Da Echte Mispeln eher spät blühen, können ihnen Spätfröste kaum etwas anhaben.

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Was blüht im Winter

Gartentipps, Winter|

Aus phänologischer Sicht beginnt mit dem Fall des Laubs der Stieleiche der Winter. Doch obwohl der Großteil unserer laubabwerfenden Gehölze seine Blätter schon vollständig verloren hat und die üppige Zeit der Blütenpracht in den Gärten schon etwas zurückliegt, lassen sich hier und da Pflanzen entdecken, die erst im Winter ihre wahre Schönheit preisgeben. Farbtupfer im Garten liefern beispielsweise Christrosen (Helleborus niger). Im Fachhandel lassen sich Sorten finden, die sich nicht nur in ihrer Wuchshöhe unterscheiden. Auch die Blütenfarbe kann je nach Sorte zwischen weiß, zartrosa, kräftigem rot oder grün variieren. Die hell- oder kräftig gelben, orangen oder sogar rotgefärbten Blüten der Zaubernuss (Hamamelis) erscheinen je nach Sorte zwischen Oktober und März. Der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum) begeistert zwischen Dezember und März mit seiner gelben Blütenfülle. Die Blüte der Schneeglöckchen leitet dann schon den Vorfrühling ein.

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Mispeln brauchen Frost

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Der Winter ist die Zeit, in der Mispeln (Mespilus germanica) geernetet und verarbeitet werden können. Die Früchte der Mispel, die etwa im Oktober ausreifen, sind anfangs sehr hart und sauer. Erst der Einfluss von Frost lässt das Fruchtfleisch weicher werden. Anschließend sollten die Früchte etwa zwei bis drei Wochen lang an einem kühlen Ort, z.B. im Keller, gelagert werden, um die vollständige Genussreife erlangen zu können. Verarbeitet werden können Mispeln dann zum Beispiel zu Mus, Marmelade, Gelee oder Sirup. Die Früchte stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Die Echte Mispel ist in unseren Gärten eine Rarität unter den Wildobstgehölzen. Das zur Familie der Rosengewächse zählende Obstgehölz kann bis zu sechs Meter hoch werden und stellt keine besonderen Ansprüche an seinen Standort. Es kommt mit sonnigen, aber auch halbschattigen geschützten Lagen zurecht. Der Boden sollte tiefgründig und nicht zu nährstoffarm sein. Da Echte Mispeln eher spät blühen, können ihnen Spätfröste kaum etwas anhaben.