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Gartentipps

Der Gartentipp im Juni

Frühling, Gartentipps|

Kaum ein Kraut ist so einfach zu kultivieren wie Minze. Zur Gattung Mentha zählen etwa 30 Arten mit einer reichen Sortenvielfalt. Wer Minze im Garten hat, sollte allerdings nicht ihren Ausbreitungsdrang unterschätzen. Minzen vermehren sich unterirdisch durch Wurzelausläufer und oberirdisch durch Samen. Wer die Minze in ihre Grenzen weisen möchte, setzt sie in einen großen Topf oder Kübel. Da Minzen von Natur aus nicht standorttreu sind und irgendwann anfangen zu wandern, sollte man sie jährlich in nährstoffreiches Substrat umtopfen. Minzen mögen halbschattige und sonnige Standorte und eine regelmäßige Wasserversorgung.

Foto: BKD

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Gartentipps

Saatkartoffeln oder Reste aus der Küche?

Frühling, Gartentipps|

Für den Kartoffelanbau im Kleingarten sollte ausschließlich zertifiziertes Pflanzgut zum Einsatz kommen. Bevor eine Pflanzkartoffel in den Handel kommt, wird sie in sogenannten Prüfstellen für Pflanzkartoffeln auf möglichen Pilz- und Virusbefall überprüft. Dabei kommt es immer drauf an, dass die Pflanzen gesund wachsen und ertragreich sind. Übriggebliebene Kartoffeln aus der Küche sind hingegen nicht geprüft. Blattläuse können Viren und andere Krankheiten verbreiten und so dafür sorgen, dass ein Anbau von gesunden Kartoffeln auf diesen Flächen lange Zeit nicht mehr möglich ist. Dabei machen diese Viren und Krankheiten auch nicht vorm Gartenzaun des Nachbarn halt. Wer also seine eigenen gesunden Knollen ernten möchte, setzt besser auf zertifiziertes Pflanzgut, zu erkennen an der blauen Bandrole. Gärtnereien vor Ort, aber auch Online-Shops bieten eine Vielzahl an Sorten an, die es sich lohnt auszuprobieren. An einem warmen Ort vorgekeimt, lassen sich die Kartoffeln nach den Eisheiligen auspflanzen. Sie können auch schon früher ausgepflanzt werden, sollten dann aber vor Frösten geschützt werden. Da Kartoffeln Starkzehrer sind, sollten sie nicht mit anderen Starkzehrern zusammen gepflanzt werden. Und auch andere Nachtschattengewächse wie Tomaten oder Auberginen [...]

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Kaum ein Kraut ist so einfach zu kultivieren wie Minze. Zur Gattung Mentha zählen etwa 30 Arten mit einer reichen Sortenvielfalt. Wer Minze im Garten hat, sollte allerdings nicht ihren Ausbreitungsdrang unterschätzen. Minzen vermehren sich unterirdisch durch Wurzelausläufer und oberirdisch durch Samen. Wer die Minze in ihre Grenzen weisen möchte, setzt sie in einen großen Topf oder Kübel. Da Minzen von Natur aus nicht standorttreu sind und irgendwann anfangen zu wandern, sollte man sie jährlich in nährstoffreiches Substrat umtopfen. Minzen mögen halbschattige und sonnige Standorte und eine regelmäßige Wasserversorgung.

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Saatkartoffeln oder Reste aus der Küche?

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Für den Kartoffelanbau im Kleingarten sollte ausschließlich zertifiziertes Pflanzgut zum Einsatz kommen. Bevor eine Pflanzkartoffel in den Handel kommt, wird sie in sogenannten Prüfstellen für Pflanzkartoffeln auf möglichen Pilz- und Virusbefall überprüft. Dabei kommt es immer drauf an, dass die Pflanzen gesund wachsen und ertragreich sind. Übriggebliebene Kartoffeln aus der Küche sind hingegen nicht geprüft. Blattläuse können Viren und andere Krankheiten verbreiten und so dafür sorgen, dass ein Anbau von gesunden Kartoffeln auf diesen Flächen lange Zeit nicht mehr möglich ist. Dabei machen diese Viren und Krankheiten auch nicht vorm Gartenzaun des Nachbarn halt. Wer also seine eigenen gesunden Knollen ernten möchte, setzt besser auf zertifiziertes Pflanzgut, zu erkennen an der blauen Bandrole. Gärtnereien vor Ort, aber auch Online-Shops bieten eine Vielzahl an Sorten an, die es sich lohnt auszuprobieren. An einem warmen Ort vorgekeimt, lassen sich die Kartoffeln nach den Eisheiligen auspflanzen. Sie können auch schon früher ausgepflanzt werden, sollten dann aber vor Frösten geschützt werden. Da Kartoffeln Starkzehrer sind, sollten sie nicht mit anderen Starkzehrern zusammen gepflanzt werden. Und auch andere Nachtschattengewächse wie Tomaten oder Auberginen [...]