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Gartentipps

Mit Schafwolle Mulchen und Düngen

Frühling, Gartentipps|

Den Boden rund um die Pflanzen im Garten zu Mulchen, ist in vielerlei Hinsicht eine gute Idee. Der Boden ist bedeckt, so dass das Wasser im Boden nicht so schnell verdunsten kann. Unkraut kann sich nicht mehr so leicht vermehren. Der Boden ist vor Erosion geschützt und die Bodenfruchtbarkeit wird erhöht, da sich die Bodenlebewesen über das Material hermachen. Neben Lebendmulch wie Senf, Spinat und Feldsalat, oder Material wie angetrockneter Rasenschnitt oder Stroh, hört man ab und an auch von Schafwolle zum Mulchen und Düngen. Denn in Schafwolle stecken viele Nährstoffe, die unsere Pflanzen gut gebrauchen können. Sie ist reich an Stickstoff (Wachstum), Kalium (Wasseraufnahme), und Phosphor (Blütenbildung und Fruchtbildung). Schön kleingerupft, lässt sich Schafwolle oberflächlich in die Erde einarbeiten und wirkt dort wie ein Langzeitdünger. Die Bodenlebewesen helfen bei der Zersetzung der Wolle und machen die wertvollen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Als Mulch kann sie auch rund um die Pflanzen herum ausgelegt werden. Schafwolle speichert in und auf den Beeten das Wasser, wodurch man sich den einen oder anderen Gießgang ersparen kann. [...]

Foto: BKD

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Gartentipps

Der Gartentipp im Juni

Frühling, Gartentipps|

Kaum ein Kraut ist so einfach zu kultivieren wie Minze. Zur Gattung Mentha zählen etwa 30 Arten mit einer reichen Sortenvielfalt. Wer Minze im Garten hat, sollte allerdings nicht ihren Ausbreitungsdrang unterschätzen. Minzen vermehren sich unterirdisch durch Wurzelausläufer und oberirdisch durch Samen. Wer die Minze in ihre Grenzen weisen möchte, setzt sie in einen großen Topf oder Kübel. Da Minzen von Natur aus nicht standorttreu sind und irgendwann anfangen zu wandern, sollte man sie jährlich in nährstoffreiches Substrat umtopfen. Minzen mögen halbschattige und sonnige Standorte und eine regelmäßige Wasserversorgung.

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Mit Schafwolle Mulchen und Düngen

Frühling, Gartentipps|

Den Boden rund um die Pflanzen im Garten zu Mulchen, ist in vielerlei Hinsicht eine gute Idee. Der Boden ist bedeckt, so dass das Wasser im Boden nicht so schnell verdunsten kann. Unkraut kann sich nicht mehr so leicht vermehren. Der Boden ist vor Erosion geschützt und die Bodenfruchtbarkeit wird erhöht, da sich die Bodenlebewesen über das Material hermachen. Neben Lebendmulch wie Senf, Spinat und Feldsalat, oder Material wie angetrockneter Rasenschnitt oder Stroh, hört man ab und an auch von Schafwolle zum Mulchen und Düngen. Denn in Schafwolle stecken viele Nährstoffe, die unsere Pflanzen gut gebrauchen können. Sie ist reich an Stickstoff (Wachstum), Kalium (Wasseraufnahme), und Phosphor (Blütenbildung und Fruchtbildung). Schön kleingerupft, lässt sich Schafwolle oberflächlich in die Erde einarbeiten und wirkt dort wie ein Langzeitdünger. Die Bodenlebewesen helfen bei der Zersetzung der Wolle und machen die wertvollen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Als Mulch kann sie auch rund um die Pflanzen herum ausgelegt werden. Schafwolle speichert in und auf den Beeten das Wasser, wodurch man sich den einen oder anderen Gießgang ersparen kann. [...]

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Der Gartentipp im Juni

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Kaum ein Kraut ist so einfach zu kultivieren wie Minze. Zur Gattung Mentha zählen etwa 30 Arten mit einer reichen Sortenvielfalt. Wer Minze im Garten hat, sollte allerdings nicht ihren Ausbreitungsdrang unterschätzen. Minzen vermehren sich unterirdisch durch Wurzelausläufer und oberirdisch durch Samen. Wer die Minze in ihre Grenzen weisen möchte, setzt sie in einen großen Topf oder Kübel. Da Minzen von Natur aus nicht standorttreu sind und irgendwann anfangen zu wandern, sollte man sie jährlich in nährstoffreiches Substrat umtopfen. Minzen mögen halbschattige und sonnige Standorte und eine regelmäßige Wasserversorgung.