Themen

Gartentipps

Kartoffelkäfer an Kartoffeln, Tomaten und Co. absammeln

Gartentipps, Sommer|

Schön sieht er ja aus, der Kartoffelkäfer mit seinem gelb-schwarz gestreiften Körper. Es lohnt sich jedoch einen genaueren Blick auf das Kartoffellaub und andere im Garten wachsende Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen oder Paprika und Chilis zu werfen. Fraßstellen am Laub können auf einen Befall des Kartoffelkäfers hindeuten. Da er wegen seiner Größe von etwa 15mm kaum zu übersehen ist, sollte er dann auch so zügig wie möglich abgesammelt werden. Am besten sammelt man die Käfer dann in einem mit Wasser befüllten Schraubglas. Auch die Larven können großen Schaden anrichten. Diese erkennt man an ihrem schwarzen Kopf, ihrem roten Körper, der seitlich schwarz gepunktet ist. Schauen Sie sich auch die Unterseiten des Laubs an. Dort legen die Weibchen ihre Eier ab. Diese sind gelb, zylindrisch und hängen dicht nebeneinander im Paket und sollten ebenso entfernt werden, bevor die Larven schlüpfen. Die Gefräßigkeit der Kartoffelkäfer kann unter Umständen so weit gehen, dass nur noch Blattgerippe der Pflanzen übrigbleiben bevor die Früchte erntereif sind.

Foto: BKD

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Gartentipps

Mit Schafwolle Mulchen und Düngen

Frühling, Gartentipps|

Den Boden rund um die Pflanzen im Garten zu Mulchen, ist in vielerlei Hinsicht eine gute Idee. Der Boden ist bedeckt, so dass das Wasser im Boden nicht so schnell verdunsten kann. Unkraut kann sich nicht mehr so leicht vermehren. Der Boden ist vor Erosion geschützt und die Bodenfruchtbarkeit wird erhöht, da sich die Bodenlebewesen über das Material hermachen. Neben Lebendmulch wie Senf, Spinat und Feldsalat, oder Material wie angetrockneter Rasenschnitt oder Stroh, hört man ab und an auch von Schafwolle zum Mulchen und Düngen. Denn in Schafwolle stecken viele Nährstoffe, die unsere Pflanzen gut gebrauchen können. Sie ist reich an Stickstoff (Wachstum), Kalium (Wasseraufnahme), und Phosphor (Blütenbildung und Fruchtbildung). Schön kleingerupft, lässt sich Schafwolle oberflächlich in die Erde einarbeiten und wirkt dort wie ein Langzeitdünger. Die Bodenlebewesen helfen bei der Zersetzung der Wolle und machen die wertvollen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Als Mulch kann sie auch rund um die Pflanzen herum ausgelegt werden. Schafwolle speichert in und auf den Beeten das Wasser, wodurch man sich den einen oder anderen Gießgang ersparen kann. [...]

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Kartoffelkäfer an Kartoffeln, Tomaten und Co. absammeln

Gartentipps, Sommer|

Schön sieht er ja aus, der Kartoffelkäfer mit seinem gelb-schwarz gestreiften Körper. Es lohnt sich jedoch einen genaueren Blick auf das Kartoffellaub und andere im Garten wachsende Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen oder Paprika und Chilis zu werfen. Fraßstellen am Laub können auf einen Befall des Kartoffelkäfers hindeuten. Da er wegen seiner Größe von etwa 15mm kaum zu übersehen ist, sollte er dann auch so zügig wie möglich abgesammelt werden. Am besten sammelt man die Käfer dann in einem mit Wasser befüllten Schraubglas. Auch die Larven können großen Schaden anrichten. Diese erkennt man an ihrem schwarzen Kopf, ihrem roten Körper, der seitlich schwarz gepunktet ist. Schauen Sie sich auch die Unterseiten des Laubs an. Dort legen die Weibchen ihre Eier ab. Diese sind gelb, zylindrisch und hängen dicht nebeneinander im Paket und sollten ebenso entfernt werden, bevor die Larven schlüpfen. Die Gefräßigkeit der Kartoffelkäfer kann unter Umständen so weit gehen, dass nur noch Blattgerippe der Pflanzen übrigbleiben bevor die Früchte erntereif sind.

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Mit Schafwolle Mulchen und Düngen

Frühling, Gartentipps|

Den Boden rund um die Pflanzen im Garten zu Mulchen, ist in vielerlei Hinsicht eine gute Idee. Der Boden ist bedeckt, so dass das Wasser im Boden nicht so schnell verdunsten kann. Unkraut kann sich nicht mehr so leicht vermehren. Der Boden ist vor Erosion geschützt und die Bodenfruchtbarkeit wird erhöht, da sich die Bodenlebewesen über das Material hermachen. Neben Lebendmulch wie Senf, Spinat und Feldsalat, oder Material wie angetrockneter Rasenschnitt oder Stroh, hört man ab und an auch von Schafwolle zum Mulchen und Düngen. Denn in Schafwolle stecken viele Nährstoffe, die unsere Pflanzen gut gebrauchen können. Sie ist reich an Stickstoff (Wachstum), Kalium (Wasseraufnahme), und Phosphor (Blütenbildung und Fruchtbildung). Schön kleingerupft, lässt sich Schafwolle oberflächlich in die Erde einarbeiten und wirkt dort wie ein Langzeitdünger. Die Bodenlebewesen helfen bei der Zersetzung der Wolle und machen die wertvollen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Als Mulch kann sie auch rund um die Pflanzen herum ausgelegt werden. Schafwolle speichert in und auf den Beeten das Wasser, wodurch man sich den einen oder anderen Gießgang ersparen kann. [...]