Zweite Runde der BKD-Online-Seminarreihe „Recht und Vereinsmanagement“

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Online-Seminarreihe „Recht“ von 2024/2025 mit einem abschließenden Erfahrungsaustausch im Bundeszentrum Berlin, startete nun die zweite Runde – erweitert um den Themenbereich „Vereinsmanagement“. Die große Beteiligung, zahlreiche Rückfragen und das durchweg positive Feedback der Teilnehmenden zeigen deutlich: Der Bedarf an rechtlicher Orientierung und praxisnaher Unterstützung im Vereinsalltag ist hoch. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die ihre Erfahrungen geteilt und wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung eingebracht haben.

Die neue Seminarreihe 2025/2026 richtet sich erneut exklusiv an Vorsitzende und Vorstandsmitglieder von Kleingartenvereinen innerhalb der BKD-Verbandsstrukturen. Sie bietet sowohl neuen als auch erfahrenen Vorsitzenden fundiertes Wissen und praxisnahe Impulse – von rechtlichen Grundlagen bis hin zu aktuellen Fragen rund um kleingärtnerische Nutzung, ökologisches Gärtnern und Vereinsführung. Die Reihe ist eingebettet in das Projekt „Kleingärten für Biologische Vielfalt“*, in dem grüne Themen die zentrale Rolle spielen.

Aktuell sind 800 Teilnehmende aus 16 Landesverbänden angemeldet. Davon sind 446 erste Vorsitzende, 158 zweite Vorsitzende sowie andere Vorstandsmitglieder. 352 von ihnen sind erst seit weniger als zwei Jahren im Amt – ein klares Zeichen für den Weiterbildungsbedarf. 79 Teilnehmende waren bereits im ersten Durchgang dabei – ein schöner Beleg für die nachhaltige Wirkung des Formats.

Der erste Online-Veranstaltungsabend zum Themenfeld „Grundlagen des Rechts: Pachtrecht vs. Vereinsrecht“ mit unserem beliebten Referenten, Rechtsanwalt Patrick R. Nessler, und gewohnt souverän moderiert von unserem Präsidiumsmitglied für Bildung, Robert Kröger, war mit über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht. Die vielen Fragen zeugten erneut vom großen Bedarf an solchen Angeboten. Einige der angerissenen Themenfelder werden in den folgenden Abendveranstaltungen bis März 2026 von weiteren erfahrenen Experten vertieft. Das Format bewährt sich.

*Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriumsfür Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.