Wie Gartenböden das Pflanzenwachstum beeinflussen

Salbei eignet sich für Sandböden.
Foto: Erbach
Gartenböden unterscheiden sich stark und beeinflussen das Pflanzenwachstum.
Sandboden ist locker, durchlässig, erwärmt sich schnell, speichert aber kaum Nährstoffe – ideal für Möhren, Lavendel & Kräuter. Lehmboden speichert Wasser und Nährstoffe gut, ist fruchtbar, aber schwer – perfekt für Rosen, Stauden und Obst. Tonboden ist schwer, speichert viel Wasser, ist aber schlecht durchlüftet – geeignet für Weiden und Iris, Verbesserung durch Kompost. Humusreiche Böden sind sehr fruchtbar und daher ideal für Gemüsebeete. Kalkreiche Böden haben einen hohen pH-Wert und sind gut für mediterrane Pflanzen wie Thymian. Moorböden sind sauer und feucht – optimal für Rhododendron oder Heidelbeeren. Die richtige Bodenpflege (Kompost, pH-Ausgleich) ist entscheidend für gesunde Pflanzen.