Freilandpflanzen vor Hitze, Trockenheit, Sturm und Regen schützen
Folientunnel schützen die Pflanzen vor Sturm und Starkregen.
Foto: BKD
Extreme Wetterlagen stellen Gärtnerinnen und Gärtner zunehmend vor Herausforderungen. Hitze und Trockenheit lassen Böden austrocknen und Pflanzen welken.
Hier hilft regelmäßiges, durchdringendes Gießen in den frühen Morgenstunden sowie das Mulchen zum Beispiel mit Grasschnitt, um Feuchtigkeit zu halten. Gegen intensive Sonneneinstrahlung schützen Schattierungsnetze oder Vlies. Bei Starkregen und Sturm sind stabile Rankhilfen, Schutzgerüste oder Folientunnel hilfreich. Besonders empfindliche Pflanzen sollten an geschützte Standorte umgesetzt oder mit Vlies abgedeckt werden. Wichtig ist auch ein gut strukturierter Boden, der Wasser speichern und gleichzeitig abfließen lassen kann. Wer frühzeitig vorbeugt, kann seine Freilandpflanzen auch bei extremem Wetter gesund durch die Saison bringen.