Gründüngerpflanzen: eine Auswahl

Gründüngerpflanzen: eine Auswahl

Foto: BKD

Die Auswahl der richtigen Gründüngerpflanzen hängt von den Bodenbedingungen und dem gewünschten Nutzen ab.

Beliebte Pflanzen für die Gründüngung sind Leguminosen wie Lupinen, Klee oder Wicke, die Stickstoff binden und so den Boden langfristig verbessern. Sie eignen sich gut für nährstoffarme Böden. Für schwere Böden sind Pflanzen wie Senf oder Ölrettich empfehlenswert, da ihre tiefen Wurzeln den Boden auflockern und Unkräuter unterdrücken. Phacelia ist eine besonders vielseitige Gründüngerpflanze, die für alle Böden geeignet ist, schnell wächst und Bienen anzieht. Auch Buchweizen eignet sich hervorragend, um den Boden zu bedecken und unerwünschten Bewuchs zu verhindern. Gräser wie Roggen oder Hafer tragen zur Humusbildung bei und schützen den Boden vor Erosion. Wichtig ist es, die Gründüngung rechtzeitig einzuarbeiten, bevor die Pflanzen Samen bilden, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Eine Mischkultur verschiedener Gründüngerpflanzen kann zudem die Bodengesundheit weiter fördern.