Winterschnitt für Ziersträucher
Ende Dezember kann mit dem Auslichten der Ziersträucher begonnen werden. Doch Vorsicht: Frühlings- und Frühsommerblüher wie Forsythie, Weigelie, Zierkirsche oder Flieder sollten nicht geschnitten werden.
Denn sie legen ihre Blütenknospen bereits im Vorjahr an. Ein Schnitt im Winter würde die kommende Blüte beeinträchtigen. Solche Sträucher werden erst nach dem Abblühen im Frühjahr oder Frühsommer ausgelichtet. Für alle anderen Ziersträucher gilt: Der Winterschnitt kann erfolgen, solange die Temperaturen mild sind, idealerweise über dem Gefrierpunkt, um Frostschäden an den Schnittstellen zu vermeiden. Beim Auslichten sollten vor allem alte, kranke oder quer wachsende Äste entfernt werden.Dies fördert die Vitalität der Pflanzen und sorgt dafür, dass sie im kommenden Jahr kräftig austreiben und schön blühen. Der Schnitt im Winter hat den Vorteil, dass die Gehölze in der Ruhephase sind und der Saftfluss noch nicht einsetzt.