Winterastern gründlich wässern und düngen
Erst mit dem herbfrischem Duft der Winterastern hält der Herbst endgültig Einzug in die Gärten und protzt dabei noch mal mit prachtvoller Farbenvielfalt.
Winterastern, die im Oktober und November blühen, lieben einen Standort in voller Sonne, der jedoch nicht zu exponiert sein sollte. Sie brauchen auch im September noch viel Wasser und sollten eine zusätzliche Nährstoffgabe bekommen. Wenn es im Herbst zu trocken ist, entwickeln sich die Blüten der spät blühenden Astern nicht richtig. Beim Gießen sollten die Blätter möglichst trocken bleiben, um Mehltau vorzubeugen und andere Pilzkrankheiten zu vermeiden. Um lange Freude an der Farbenpracht zu garantieren, benötigen hohe Sorten eine Stütze, um nicht abzuknicken. Winterastern eignen sich gut für den Schnitt und passen zu Sonnenhüten, Phlox, Gräsern oder Silberkerze. Winterastern sind zwar winterhart, sollten aber dennoch sicherheitshalber mit etwas Laub abgedeckt werden, um einen möglicherweise kalten und frostigen Winter garantiert gut überstehen zu können.