Regenwasser sammeln
Wer dieser Tage seine Pflanzen im Kleingarten bewässern muss, greift gern auf das gesammelte Regenwasser aus seinen Regentonnen zurück.
Doch was macht Regenwasser eigentlich so besonders? Regenwasser hat gleich mehrere Vorteile: zum einen ist es kalkfrei – einige Pflanzen, wie Maiglöckchen, Gurken, Rettich und verschiedene Kräuter reagieren empfindlich auf kalkhaltiges Wasser. Regenwasser ist luftwarm – Trink- oder Brunnenwasser ist oft sehr kalt und kann Stress und Entwicklungsprobleme bei Gartenpflanzen verursachen. Vor allem die empfindlichen Wurzeln leiden oft unter zu kaltem Wasser. Regenwasser fällt kostenfrei vom Himmel – gerade in der heutigen Zeit mit Blick auf den Klimawandel und steigende Preise sollte jeder Tropfen Regenwasser für die Bewässerung der eigenen Gartenpflanzen gesammelt und gespeichert werden. Wer zudem noch weniger Gießen möchte, sollte die Gartenbeete mulchen. Egal ob mit Rasenschnitt oder gehäckseltem Holzschnitt, eine schützende Decke zwischen den Pflanzen hilft hohe Verdunstung zu vermeiden.