Mispeln brauchen Frost

Der Winter ist die Zeit, in der Mispeln (Mespilus germanica) geernetet und verarbeitet werden können.

Die Früchte der Mispel, die etwa im Oktober ausreifen, sind anfangs sehr hart und sauer. Erst der Einfluss von Frost lässt das Fruchtfleisch weicher werden. Anschließend sollten die Früchte etwa zwei bis drei Wochen lang an einem kühlen Ort, z.B. im Keller, gelagert werden, um die vollständige Genussreife erlangen zu können. Verarbeitet werden können Mispeln dann zum Beispiel zu Mus, Marmelade, Gelee oder Sirup. Die Früchte stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Die Echte Mispel ist in unseren Gärten eine Rarität unter den Wildobstgehölzen. Das zur Familie der Rosengewächse zählende Obstgehölz kann bis zu sechs Meter hoch werden und stellt keine besonderen Ansprüche an seinen Standort. Es kommt mit sonnigen, aber auch halbschattigen geschützten Lagen zurecht. Der Boden sollte tiefgründig und nicht zu nährstoffarm sein. Da Echte Mispeln eher spät blühen, können ihnen Spätfröste kaum etwas anhaben.

Die Mispel

Foto: BKD

Mispeln brauchen Frost

Der Winter ist die Zeit, in der Mispeln (Mespilus germanica) geernetet und verarbeitet werden können.

Die Früchte der Mispel, die etwa im Oktober ausreifen, sind anfangs sehr hart und sauer. Erst der Einfluss von Frost lässt das Fruchtfleisch weicher werden. Anschließend sollten die Früchte etwa zwei bis drei Wochen lang an einem kühlen Ort, z.B. im Keller, gelagert werden, um die vollständige Genussreife erlangen zu können. Verarbeitet werden können Mispeln dann zum Beispiel zu Mus, Marmelade, Gelee oder Sirup. Die Früchte stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Die Echte Mispel ist in unseren Gärten eine Rarität unter den Wildobstgehölzen. Das zur Familie der Rosengewächse zählende Obstgehölz kann bis zu sechs Meter hoch werden und stellt keine besonderen Ansprüche an seinen Standort. Es kommt mit sonnigen, aber auch halbschattigen geschützten Lagen zurecht. Der Boden sollte tiefgründig und nicht zu nährstoffarm sein. Da Echte Mispeln eher spät blühen, können ihnen Spätfröste kaum etwas anhaben.

Die Mispel

Foto: BKD