Dem Igel beim Überwintern helfen

Igelhaus

Foto: BKD

Bis Mitte November sucht sich der Stachelträger sein Winterquartier. In penibel aufgeräumten Gärten fällt es ihm schwer Unterschlupf zu finden.

Dabei kann man ihm bereits mit einem Haufen aus Laub, Reisig und Ästen helfen. Als Basis werden dickere Äste und Holzscheite aufgeschichtet, zwischen denen man einen Hohlraum von etwa 30 x 30 x 30 cm lässt. Darauf kommt reichlich Laub – je dicker die Laubschicht, desto besser. Am Ende legt man Reisig- oder Tannenzweige obendrauf, damit das Laub nicht wegweht. Natürlich kann man auch ein Igelhaus kaufen oder bauen- es gibt zahlreiche Optionen aus Holz, Ziegelsteinen o.ä. Wichtig ist vor allem, den Igel bis zum Ende seines Winterschlafs im April nicht zu stören. Da er auch im Kompost, in Holzstapeln, unter Treppen oder Schuppen sein Quartier errichten kann, sollte man in der kalten Jahreszeit generell Vorsicht walten lassen.