Japanische Drachenweide begeistert auch im Winter
Die Japanische Drachenweide (botanisch: Salix udensa ‚Sekka‘) macht auch im Winter eine gute Figur: Ihre eigenwillig gewundenen Zweige kommen ohne Laub besonders gut zur Geltung und sind daher auch in Gestecken beliebt. Charakteristisch sind die wie zu Bändern verwachsenen Triebspitzen der Weide. Mit etwas Phantasie erkennt man in ihnen Drachenschwänze – was der Weide zu ihrem Namen verholfen hat. Um den Wuchs der außergewöhnlichen Triebe zu fördern, sollte die Pflanze nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten werden.
Allerdings erfreut die Drachenweide nicht nur im Winter: Im Frühjahr erscheinen noch vor den Blättern unzählige, silbrig-gelbe Kätzchen, im Sommer schmücken die langen schmalen Blätter, die sich im Herbst goldgelb verfärben. Besonders Bienenfreunden sei die die Japanische Drachenweide ans Herz gelegt: Die Kätzchen des bis zu drei Meter hohen Baumes locken im Frühjahr zahlreiche Hummeln und Bienen an und bieten ihnen Nahrung.